Revolutionäre Faszienbehandlung zur Linderung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen – Erlebe die Kraft der FDM-Therapie!
Autor: Patrick Wentzel – Faszientherapeut aus Berlin
„Weil deine Schmerzen kein Schicksal sind.“
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist eine revolutionäre osteopathische Methode, die von Dr. Stephen Typaldos entwickelt wurde. Es basiert auf der Annahme, dass Verformungen der Faszien für viele Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verantwortlich sind. Seit seiner Vorstellung im Jahr 1991 hat sich FDM in der Schmerztherapie etabliert. Durch gezielte manuelle Techniken können Fasziendistorsionen korrigiert und Beschwerden effektiv behandelt werden. Besonders bei Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Knieschmerzen, Sportverletzungen, Schulterschmerzen und chronischen Verspannungen zeigt FDM beeindruckende Erfolge.
Therapeutische Behandlungen sind gut, aber nichts ist effektiver als selbst aktiv zu werden. Schau dir gerne unseren Ratgeber zum Thema Eigenbehandlung bei Schmerzen an – und ergänzend dazu kann eine gezielte Massage in Berlin Prenzlauer Berg helfen, muskuläre Verspannungen zu lösen und deine Regeneration zu unterstützen.
Dieser wurde von Patrick Wentzel, Liebscher & Bracht Therapeut aus Berlin, entwickelt.
Die Faltdistorsion beschreibt im Fasziendistorsionsmodell (FDM) eine dreidimensionale Einfaltung der Faszie im Bereich eines Gelenks. Diese Gewebefaltung führt zu einer Störung der Gleitfähigkeit der Faszienstrukturen, was ein tiefes, oft schwer lokalisierbares Schmerzempfinden auslöst.
Im Gegensatz zu anderen Fasziendistorsionen zeigt sich hier kaum Bewegungseinschränkung, jedoch ein unangenehmes Gefühl im Gelenk selbst – häufig beschrieben als „innerer Stau“ oder Instabilität.
Faltdistorsionen lassen sich in zwei Formen unterteilen – je nachdem, ob die Faszien eher gefaltet oder „aufgeklappt“ sind:
Entfaltdistorsion (uFD):
Einfaltdistorsion (rFD):
Faltdistorsionen entstehen plötzlich, zum Beispiel nach einem Verdrehen oder einer unglücklichen Bewegung. Sie bleiben dauerhaft bestehen, bis sie gezielt behandelt werden – eine spontane Rückbildung ist nicht zu erwarten.
In der FDM-Therapie werden Faltdistorsionen durch spezielle Techniken aufgelöst, meist mit gezieltem Druck oder Zug auf das betroffene Gelenk. Dabei wird versucht, die fasziale Gleitfähigkeit wiederherzustellen, sodass das Gelenk sich wieder normal anfühlt – ohne Druck, Instabilität oder Bewegungsschmerz.
Die Zylinder-Distorsion beschreibt im Fasziendistorsionsmodell (FDM) eine Verdrehung oder Überlagerung spiralförmig verlaufender Faszienzüge, meist entlang der Arme oder Beine. Es handelt sich um eine Störung der oberflächlichen Faszienhülle, die wie ein „Zylinder“ um die Extremität liegt – daher der Name.
Diese Distorsion kann zu vielschichtigen, schwer einzuordnenden Beschwerden führen, die häufig nicht sofort mit der Faszie in Verbindung gebracht werden.
Zylinder-Distorsionen entstehen häufig plötzlich, etwa durch Verdrehen, Stolpern oder Zugbelastung. Aufgrund der „seltsamen“ Symptome bleiben sie oft lange unentdeckt oder werden falsch gedeutet (z. B. als neurologisches Problem oder Durchblutungsstörung).
Ziel der Behandlung ist es, die verdrehten Spiralzüge der Faszie wieder zu entwirren und ihre normale Spannung zurückzubringen. In der FDM-Therapie kommen dabei zwei spezielle Techniken zum Einsatz:
Ergänzend können Schröpfen, Klammertechnik, Kiwi-Technik oder eine Nadelreizmatte hilfreich sein. Diese Anwendungen unterstützen den Effekt, ersetzen jedoch nicht die manuelle Therapie durch einen erfahrenen FDM-Therapeuten.
Die Wiederherstellung der regulären Zylinderstruktur der Faszie – für mehr Bewegungsfreiheit, weniger diffuse Missempfindungen und ein besseres Körpergefühl.
Das Ziel der Behandlung ist es, die blockierten Faszienflächen wieder gleitfähig zu machen – also die „Verklebung“ zu lösen.
Manuelle Techniken (durch den Therapeuten direkt am Körper ausgeführt):Die Gleitfähigkeit der betroffenen Faszienflächen wiederherstellen, um natürliche Beweglichkeit zurückzugewinnen – ohne Operation und ohne Medikamente.
Eine präzise Diagnose ist im Fasziendistorsionsmodell (FDM) entscheidend, um die Ursache von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu identifizieren. Dabei spielen die Anamnese, die Körpersprache des Patienten und gezielte Untersuchungen eine zentrale Rolle.
In einem ausführlichen Gespräch erfasst der Therapeut die Krankheitsgeschichte, typische Beschwerden und mögliche Auslöser der Schmerzen. Dabei werden auch frühere Verletzungen oder Fehlhaltungen berücksichtigt.
Die Gestik der Patienten liefert entscheidende Hinweise darauf, welche Fasziendistorsion vorliegt. Beispielsweise deuten Linienbewegungen mit dem Finger auf ein Triggerband, während ein punktuelles Drücken auf einen hernierten Triggerpunkt hinweist.
Der Therapeut führt gezielte Bewegungstests und manuelle Palpationen durch, um Fehlstellungen, Druckempfindlichkeiten und funktionelle Einschränkungen der Faszien festzustellen. So kann ein ganzheitlicher Behandlungsplan erstellt werden.
Ein Bild kann sichtbar machen, wie sich die Körperhaltung und Schmerzsymptomatik durch die FDM-Therapie verbessert. Diese Dokumentation dient nicht nur zur Erfolgskontrolle, sondern auch als Motivation, den Fortschritt weiterzuführen und langfristig an der eigenen Gesundheit zu arbeiten.
Die Behandlung im Rahmen des Fasziendistorsionsmodells (FDM) erfolgt durch gezielte manuelle Techniken, die je nach Art der Distorsion individuell angewendet werden. Dabei nutzt der Therapeut strukturierte Druck- und Streichbewegungen, um verklebte oder verdrehte Faszien zu lösen und die natürliche Bewegungsfähigkeit wiederherzustellen.
Typische Techniken sind tiefe Streichbewegungen mit dem Daumen, Druck mit der Handwurzel oder der Einsatz des Ellenbogens, um auch tiefere Gewebeschichten zu erreichen. Die Behandlung kann intensiv sein, zeigt aber häufig schon nach wenigen Sitzungen spürbare Ergebnisse.
Das Ziel ist es, das fasziale Gewebe zu reorganisieren, Schmerzen zu reduzieren und die Funktionalität des Bewegungsapparats nachhaltig zu verbessern. Diese gezielten manuell-therapeutischen Griffe bilden das Herzstück der FDM-Therapie.
Die FDM-Therapie zeigt in der Regel schnelle und spürbare Verbesserungen – häufig bereits nach der ersten oder zweiten Behandlung. Viele Patienten berichten von einer deutlichen Schmerzlinderung, verbesserter Beweglichkeit und einem nachhaltigen Rückgang chronischer Beschwerden, insbesondere bei muskulären und faszienbedingten Schmerzen.
Langfristig lassen sich durch die regelmäßige Anwendung und die Kombination mit Übungen funktionelle Einschränkungen reduzieren, die Haltung verbessern und Rezidive (Rückfälle) vermeiden. Der Heilungsverlauf hängt vom Ausmaß der Distorsion, dem Zustand des Gewebes und der aktiven Mitarbeit des Patienten ab – etwa durch gezielte Dehn- und Bewegungsübungen.
Die Methode ist besonders wirksam bei Beschwerden wie Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Knie- oder Schulterschmerzen, die auf fasziale Ursachen zurückzuführen sind. Laut Erfahrungsberichten von FDM-Therapeuten weltweit lassen sich in vielen Fällen Operationen oder medikamentöse Behandlungen vermeiden.
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) wurde vom amerikanischen Notfallmediziner und Osteopathen Dr. Stephen Typaldos D.O. entwickelt. Es basiert auf der Annahme, dass viele akute oder chronische Schmerzen auf eine oder mehrere von sechs typischen Verformungen der Faszien (Distorsionen) zurückzuführen sind. Die Therapie zielt darauf ab, diese Störungen durch manuelle Techniken gezielt zu behandeln – mit oft schneller Wirkung und deutlicher Schmerzreduktion.
Die Kosten für eine FDM-Behandlung liegen je nach Dauer und Aufwand zwischen 80 und 120 € pro Sitzung. Die Preise orientieren sich am Zeitaufwand und der Qualifikation des Therapeuten. Bei zertifizierten FDM-Therapeuten (z. B. mit EFDMA- oder IFDMO-Zertifikat) kannst du in der Regel von standardisierten, geprüften Techniken ausgehen. Einige private Krankenversicherungen und Beihilfen übernehmen die Kosten, wenn die Behandlung durch Heilpraktiker oder Ärzte erfolgt.
Das FDM bietet einen klaren Vorteil: Es kommt ohne Medikamente aus und setzt direkt an der Ursache an – der mechanischen Verformung der Faszie. Während klassische Schmerztherapien häufig symptomorientiert (z. B. mit Schmerzmitteln oder Wärmebehandlungen) arbeiten, will das FDM die strukturellen Ursachen manuell und ursächlich beheben. Besonders bei therapieresistenten Beschwerden ist FDM eine vielversprechende Alternative oder Ergänzung.
Mithilfe gezielter manueller Techniken werden spezifische Verformungen der Faszien, sogenannte Distorsionen, behandelt.
Ja, manche Techniken können kurzfristig schmerzhaft sein. Die meisten Patienten empfinden jedoch schnell eine deutliche Erleichterung.
Das ist individuell verschieden. Erste Verbesserungen sind häufig nach 1–3 Sitzungen spürbar. Je nach Problematik können auch mehr Sitzungen nötig sein.
Aktuell liegen nur wenige wissenschaftliche Studien vor. Die Methode basiert stark auf klinischer Erfahrung – mit vielen positiven Fallbeispielen.
Eine Übersicht zertifizierter FDM-Therapeuten findest du unter www.fdm-europe.com – einfach nach Postleitzahl suchen.
Eine Behandlung nach dem Fasziendistorsionsmodell (FDM) verläuft in drei klar strukturierten Schritten: Anamnese, Diagnostik und manuelle Therapie. Ziel ist es, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen ursächlich zu behandeln – durch das Erkennen und gezielte Lösen faszialer Verformungen. Die Behandlung ist individuell abgestimmt, intensiv in der Wirkung und in vielen Fällen bereits nach wenigen Sitzungen spürbar erfolgreich.
Zu Beginn wird die genaue Beschwerdesituation erfasst. Wann ist der Schmerz aufgetreten? Welche Bewegungen verstärken ihn? Die Anamnese liefert wichtige Informationen über mögliche Ursachen wie Fehlhaltungen, einseitige Belastungen oder frühere Verletzungen.
Hierbei analysiert der Therapeut in einem strukturierten Gespräch:
Im Fokus steht dabei der Mensch, nicht nur das Symptom.
Im Mittelpunkt der Diagnostik steht die Gestik des Patienten. Denn laut Typaldos lassen sich anhand der Körpersprache Rückschlüsse auf eine der sechs Fasziendistorsionen ziehen:
Ergänzend führt der Therapeut Funktionstests durch, um die Bewegungseinschränkungen, Fehlstellungen oder Druckempfindlichkeiten gezielt zu prüfen.
So entsteht eine präzise Diagnose als Basis für die passende manuelle FDM-Therapie.
Basierend auf der vorherigen Diagnose erfolgt die eigentliche Therapie. Dabei werden die betroffenen Faszienstrukturen gezielt behandelt – mit kraftvollen, aber präzisen Grifftechniken. Je nach Art der Distorsion setzt der Therapeut folgende Methoden ein:
Die FDM-Behandlung ist intensiv, aber wirkungsvoll – viele Patienten spüren bereits nach der ersten Sitzung eine deutliche Veränderung in Beweglichkeit, Körpergefühl und Schmerzintensität.
Zusätzlich werden am Ende der Behandlung kurze Bewegungs- oder Dehnempfehlungen mitgegeben, um den Effekt zu stabilisieren.
Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos ist ein modernes, manuelles Therapiekonzept zur Behandlung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, die durch verformte Faszienstrukturen entstehen. Die Methode basiert auf sechs klar definierten Fasziendistorsionen, die mithilfe von Körpersprache, Schmerzgestik und gezielter Diagnostik identifiziert werden.
Durch spezifische Druck- und Zugtechniken lassen sich diese Verformungen manuell korrigieren – mit dem Ziel, Schmerzen schnell zu lindern und die Beweglichkeit nachhaltig zu verbessern. Die FDM-Therapie wird erfolgreich bei Beschwerden wie Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Knieschmerzen oder Sportverletzungen eingesetzt und stellt eine wirksame Alternative zur medikamentösen Schmerzbehandlung dar.
Das FDM eignet sich sowohl für akute als auch chronische Beschwerden und überzeugt durch seine logische Systematik, unmittelbare Wirkung und patientenorientierte Herangehensweise. In vielen Fällen sind bereits nach wenigen Sitzungen deutliche Fortschritte spürbar.
Herzliche Grüße,
Patrick Wentzel – FDM-Faszientherapeut Berlin
Mehr über meine Arbeit:
Praxis für ganzheitliche Liebscher & Bracht Schmerztherapie
FDM: Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos
Distorsion: Fehlstellung oder Verformung von Faszien
Typaldos-Methode: Andere Bezeichnung für das FDM
Faszie: Bindegewebsstruktur, die Muskeln und Organe umhüllt
Triggerband: Eine von sechs typischen Fasziendistorsionen
Hernierter Triggerpunkt: Eine Distorsion, bei der Gewebe durch die Faszien gedrückt wird und punktuelle Schmerzen verursacht
Kontinuum-Distorsion: Schmerzen im Übergangsbereich zwischen Knochen und Faszie, oft an Gelenken
Faltdistorsion: Gelenkfehlstellung durch verdrehte oder verformte Faszienfalten
Zylinderdistorsion: Tiefliegende Schmerzen durch verdrehte Faszienschichten, oft mit Reibungsempfinden
Tektonische Fixation: Bewegungseinschränkung durch blockierte Faszienschichten
Palpation: Abtasten zur Diagnose
Osteopressur: Drucktechnik zur Lösung von Schmerzpunkten
Anamnese: Aufnahme der Krankengeschichte
Diagnose: Feststellung einer Erkrankung oder Fehlfunktion anhand von Symptomen und Untersuchungen
Funktionstest: Bewegungsprüfung zur Eingrenzung von Schmerzursachen
Körpersprache: Deutung der vom Patienten gezeigten Schmerzgestik zur Diagnose
Manuelle Techniken: Therapeutische Handgriffe zur gezielten Behandlung von Faszien
Faszienmanipulation: Spezielle manuelle Methode zur Lösung verklebter oder blockierter Faszien
EFDMA – European Fascial Distortion Model Association
Offizielle Fachgesellschaft für das Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos mit Infos zu Ausbildung, Therapeuten & Grundlagen.
https://www.fdm-europe.com
Stephen Typaldos – Entwickler des FDM
Wissenswertes zum US-Notfallmediziner und Osteopathen, der das Fasziendistorsionsmodell begründet hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stephen_Typaldos
Fasziendistorsionsmodell (FDM)
Wikipedia-Eintrag mit kompaktem Überblick über die sechs Fasziendistorsionen und die Anwendungsbereiche.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fasziendistorsionsmodell
FDM Therapeuten-Suche (EFDMA)
Zertifizierte FDM-Therapeuten nach EFDMA in Deutschland und Europa finden.
https://www.fdm-europe.com/therapeutenfinder
Zentrum für Physiotherapie am Markt – FDM erklärt
Patientengerechte Darstellung der FDM-Methode mit typischen Schmerzgesten und Behandlungsbeispielen.
https://www.physiotherapie-ammarkt.ch/fasziendistorsionsmodell
Klicke auf das Bild, um direkt zu unserem Google-Unternehmensprofil zu gelangen. Dort findest du Bewertungen und kannst dir ganz einfach eine Wegbeschreibung über
Google Maps zu unserer FDM Faszientherapie Praxis in Berlin
anzeigen lassen.
Patrick Wentzel | Heilpraktiker
Praxis für ganzheitliche Schmerztherapie
Lychener Straße 53
10437 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 235 96 52 40
E-Mail: kontakt@patrick-wentzel.de