Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos (FDM) – Effektive Schmerztherapie

Revolutionäre Faszienbehandlung zur Linderung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen – Erlebe die Kraft der FDM-Therapie!

Autor: Patrick Wentzel – Faszientherapeut aus Berlin

„Weil deine Schmerzen kein Schicksal sind.“

Physiotherapeut

Inhaltsverzeichnis

Einleitung zum Fasziendistorsionsmodell

Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) ist eine revolutionäre osteopathische Methode, die von Dr. Stephen Typaldos entwickelt wurde. Es basiert auf der Annahme, dass Verformungen der Faszien für viele Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verantwortlich sind. Seit seiner Vorstellung im Jahr 1991 hat sich FDM in der Schmerztherapie etabliert. Durch gezielte manuelle Techniken können Fasziendistorsionen korrigiert und Beschwerden effektiv behandelt werden. Besonders bei Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Knieschmerzen, Sportverletzungen und chronischen Verspannungen zeigt FDM beeindruckende Erfolge. Erfahre mehr über die FDM-Therapie und finde einen zertifizierten FDM-Therapeuten in deiner Nähe!

Die 6 Fasziendistorsionen im Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos – Schmerzbeschreibung, typische Beschwerden und Behandlung

Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Dr. Stephen Typaldos identifiziert sechs spezifische Verformungen der Faszien, die für Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verantwortlich sind. Patienten zeigen ihre Beschwerden oft mit bestimmten Handgesten, die eine gezielte Diagnose und Therapie ermöglichen.

Mann zeigt auf schmerzende Rückenlinie – Triggerband-Distorsion im Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos

Triggerband-Distorsion – Ziehende Schmerzen entlang einer Linie

Patientenbeschreibung:
Der Patient fährt mit einem oder mehreren Fingern entlang einer Linie auf der Haut und beschreibt einen ziehenden, brennenden oder stechenden Schmerz.

Beispiel:
Ein Büroarbeiter mit Rückenschmerzen fährt mit dem Finger entlang der Wirbelsäule und beschreibt das Gefühl eines „gespannten Bands“.

Einschränkungen:
Schmerzen entlang einer Linie oder eines Muskelstrangs, Steifheit und Bewegungseinschränkung, Verstärkung durch Dehnung oder langes Sitzen.

Was ist passiert?
Eine Faszienschicht hat sich verdreht oder verklebt, oft durch Fehlbelastung oder einseitige Körperhaltungen.

Therapie:
Durch manuelle Druck- und Gleittechniken wird die verklebte Faszie gelöst, wodurch sich die natürliche Beweglichkeit wiederherstellt.

Sportler hält schmerzende Schulter – Hernierter Triggerpunkt im Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos

Hernierter Triggerpunkt – Punktuelle Schmerzen mit Druckempfindlichkeit

Patientenbeschreibung: Der Patient drückt mit mehreren Fingern oder der Handfläche auf einen bestimmten Punkt und beschreibt dort einen tiefen, stechenden oder bohrenden Schmerz.

Beispiel: Ein Sportler mit Schulterschmerzen spürt einen harten, druckempfindlichen Punkt nach einem intensiven Krafttraining.

Einschränkungen: Punktuelle, tiefe Schmerzen, Schmerzverstärkung durch Druck oder Belastung, Muskelschwäche oder Verspannungsgefühl.

Was ist passiert? Durch hohe Belastung oder plötzliche Krafteinwirkung wurde Gewebe aus einer tieferen Schicht durch eine Faszie gedrückt, was zu einem harten, schmerzhaften Knoten führt.

Therapie: Durch gezielten, tiefen Druck wird das Gewebe zurückverlagert, wodurch sich der Schmerz sofort oder nach wenigen Behandlungen bessert.

Was du selbst gegen Schmerzen tun kannst

Therapeutische Behandlungen sind gut, aber nichts ist effektiver als selbst aktiv zu werden. Schau dir gerne unseren Ratgeber zum Thema Eigenbehandlung bei Schmerzen an – und ergänzend dazu kann eine gezielte Massage in Berlin Prenzlauer Berg helfen, muskuläre Verspannungen zu lösen und deine Regeneration zu unterstützen.

Dieser wurde von Patrick Wentzel, Liebscher & Bracht Therapeut aus Berlin, entwickelt.

Läuferin zeigt auf schmerzhaften Punkt am Knie – Kontinuum-Distorsion nach Typaldos

Kontinuum-Distorsion – Gelenkschmerzen mit punktgenauer Anzeige

Patientenbeschreibung: Der Patient zeigt mit einem Finger genau auf eine Stelle am Gelenk und beschreibt den Schmerz als bohrend oder drückend.

Beispiel: Ein Läufer mit Knieschmerzen tippt mit dem Zeigefinger genau auf einen Punkt an der Kniescheibe und beschreibt einen unangenehmen Druck.

Einschränkungen: Instabilität oder Unsicherheit im Gelenk, Schmerzen bei Belastung, Bewegungseinschränkung oder Knacken im Gelenk.

Was ist passiert? Durch Stürze oder plötzliche Belastungen kann die Verbindung zwischen Faszie und Knochen gestört werden, was zu Schmerzen führt.

Therapie: Durch gezielte Drucktechniken und Mobilisation wird das Gewebe reorganisiert und die fasziale Verbindung verbessert.

Tennisspieler mit schmerzverzerrtem Gesicht greift an den Ellbogen – Faltdistorsion im Fasziendistorsionsmodell

Faltdistorsion – Gelenkfehlstellung und Bewegungsschmerzen

Patientenbeschreibung: Der Patient knetet oder massiert das betroffene Gelenk und beschreibt das Gefühl einer Fehlstellung.

Beispiel: Ein Tennisspieler mit Ellenbogen oder Handgelenkschmerzen bewegt sein Handgelenk immer wieder hin und her, weil es sich „blockiert“ anfühlt.

Einschränkungen: Blockaden oder eingeschränkte Drehbewegungen, Schmerzen bei bestimmten Bewegungswinkeln, Gefühl, das Gelenk „muss eingerenkt werden“.

Was ist passiert? Die Falten der Faszien im Gelenk haben sich verdreht oder verlagert, was zu Blockaden führt.

Therapie: Gezielte Dehnung, Mobilisation und Drucktechniken lösen die Fehlstellung und ermöglichen eine schmerzfreie Bewegung.

Radfahrerin mit Wadenschmerzen – Zylinderdistorsion der Faszien mit tiefsitzendem Schmerzgefühl

Zylinderdistorsion – Diffuse, tiefe Schmerzen mit Reiben über die Haut

Patientenbeschreibung: Der Patient reibt oder wischt mit der Hand über die betroffene Stelle und beschreibt ein unangenehmes, tiefsitzendes Schmerzgefühl.

Beispiel: Ein Radfahrer mit Wadenschmerzen streicht immer wieder über die betroffene Stelle, weil sich der Muskel „komisch“ oder „nicht ganz da“ anfühlt.

Einschränkungen: Gefühl von Muskelschwäche oder Instabilität, tiefsitzende, diffuse Schmerzen, Einschränkung der Muskelkraft.

Was ist passiert? Die oberflächlichen Faszienschichten haben sich verdreht oder verhakt, was die Muskelkoordination beeinträchtigt.

Therapie: Durch schnelle, rhythmische Massagetechniken werden die Faszienschichten entwirrt und normalisiert.

Frau mit steifem Nacken und eingeschränkter Beweglichkeit – typisches Anzeichen einer Tektonischen Fixation im Fasziensystem

Tektonische Fixation – Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit

Patientenbeschreibung: Der Patient versucht sich zu strecken oder zu dehnen, um die betroffene Stelle „freizubekommen“, und beschreibt eine Art inneren Widerstand.

Beispiel: Ein Büroarbeiter mit steifem Nacken dreht häufig den Kopf hin und her, weil er das Gefühl hat, „nicht richtig durchzubewegen“.

Einschränkungen: Gefühl von Steifheit, besonders morgens, eingeschränkte Beweglichkeit ohne akute Schmerzen, Schwierigkeiten beim Aufstehen oder längeren Sitzen.

Was ist passiert? Eine Faszienschicht ist blockiert, sodass sich die Schichten nicht mehr übereinander bewegen.

Therapie: Durch gezielte Mobilisation und Faszienmanipulation wird die Gleitfähigkeit der Faszienschichten wiederhergestellt.

Diagnostik im Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos

Eine präzise Diagnose ist im Fasziendistorsionsmodell (FDM) entscheidend, um die Ursache von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu identifizieren. Dabei spielen die Anamnese, die Körpersprache des Patienten und gezielte Untersuchungen eine zentrale Rolle.

Ausführliche
Anamnese:

In einem ausführlichen Gespräch erfasst der Therapeut die Krankheitsgeschichte, typische Beschwerden und mögliche Auslöser der Schmerzen. Dabei werden auch frühere Verletzungen oder Fehlhaltungen berücksichtigt.

Körpersprache des Patienten:

Die Gestik der Patienten liefert entscheidende Hinweise darauf, welche Fasziendistorsion vorliegt. Beispielsweise deuten Linienbewegungen mit dem Finger auf ein Triggerband, während ein punktuelles Drücken auf einen hernierten Triggerpunkt hinweist.

Klinische Untersuchung:

Der Therapeut führt gezielte Bewegungstests und manuelle Palpationen durch, um Fehlstellungen, Druckempfindlichkeiten und funktionelle Einschränkungen der Faszien festzustellen. So kann ein ganzheitlicher Behandlungspaln erstellt werden.

Vorher-Nachher-Bild

Ein Bild kann sichtbar machen, wie sich die Körperhaltung und Schmerzsymptomatik durch die FDM-Therapie verbessert. Diese Dokumentation dient nicht nur zur Erfolgskontrolle, sondern auch als Motivation, den Fortschritt weiterzuführen und langfristig an der eigenen Gesundheit zu arbeiten.

FDM-Therapeut behandelt mit manuellen Techniken den oberen Rücken einer Patientin zur Lösung von Fasziendistorsionen

Manuelle Techniken zur Behandlung von Fasziendistorsionen

Die Behandlung im Rahmen des Fasziendistorsionsmodells (FDM) erfolgt durch gezielte manuelle Techniken, die je nach Art der Distorsion individuell angewendet werden. Dabei nutzt der Therapeut strukturierte Druck- und Streichbewegungen, um verklebte oder verdrehte Faszien zu lösen und die natürliche Bewegungsfähigkeit wiederherzustellen.

Typische Techniken sind tiefe Streichbewegungen mit dem Daumen, Druck mit der Handwurzel oder der Einsatz des Ellenbogens, um auch tiefere Gewebeschichten zu erreichen. Die Behandlung kann intensiv sein, zeigt aber häufig schon nach wenigen Sitzungen spürbare Ergebnisse.

Das Ziel ist es, das fasziale Gewebe zu reorganisieren, Schmerzen zu reduzieren und die Funktionalität des Bewegungsapparats nachhaltig zu verbessern. Diese gezielten manuell-therapeutischen Griffe bilden das Herzstück der FDM-Therapie.

Älterer Mann macht beschwerdefrei Kniebeugen im Park nach erfolgreicher FDM-Faszienbehandlung

Erwartete Ergebnisse der FDM-Therapie

Die FDM-Therapie zeigt in der Regel schnelle und spürbare Verbesserungen – häufig bereits nach der ersten oder zweiten Behandlung. Viele Patienten berichten von einer deutlichen Schmerzlinderung, verbesserter Beweglichkeit und einem nachhaltigen Rückgang chronischer Beschwerden, insbesondere bei muskulären und faszienbedingten Schmerzen.

Langfristig lassen sich durch die regelmäßige Anwendung und die Kombination mit Übungen funktionelle Einschränkungen reduzieren, die Haltung verbessern und Rezidive (Rückfälle) vermeiden. Der Heilungsverlauf hängt vom Ausmaß der Distorsion, dem Zustand des Gewebes und der aktiven Mitarbeit des Patienten ab – etwa durch gezielte Dehn- und Bewegungsübungen.

Die Methode ist besonders wirksam bei Beschwerden wie Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Knie- oder Schulterschmerzen, die auf fasziale Ursachen zurückzuführen sind. Laut Erfahrungsberichten von FDM-Therapeuten weltweit lassen sich in vielen Fällen Operationen oder medikamentöse Behandlungen vermeiden.

FAQ: Deine Fragen, unsere Antworten

Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) wurde vom amerikanischen Notfallmediziner und Osteopathen Dr. Stephen Typaldos D.O. entwickelt. Es basiert auf der Annahme, dass viele akute oder chronische Schmerzen auf eine oder mehrere von sechs typischen Verformungen der Faszien (Distorsionen) zurückzuführen sind. Die Therapie zielt darauf ab, diese Störungen durch manuelle Techniken gezielt zu behandeln – mit oft schneller Wirkung und deutlicher Schmerzreduktion.

Die Kosten für eine FDM-Behandlung liegen je nach Dauer und Aufwand zwischen 80 und 120 € pro Sitzung. Die Preise orientieren sich am Zeitaufwand und der Qualifikation des Therapeuten. Bei zertifizierten FDM-Therapeuten (z. B. mit EFDMA- oder IFDMO-Zertifikat) kannst du in der Regel von standardisierten, geprüften Techniken ausgehen. Einige private Krankenversicherungen und Beihilfen übernehmen die Kosten, wenn die Behandlung durch Heilpraktiker oder Ärzte erfolgt.

Das FDM bietet einen klaren Vorteil: Es kommt ohne Medikamente aus und setzt direkt an der Ursache an – der mechanischen Verformung der Faszie. Während klassische Schmerztherapien häufig symptomorientiert (z. B. mit Schmerzmitteln oder Wärmebehandlungen) arbeiten, will das FDM die strukturellen Ursachen manuell und ursächlich beheben. Besonders bei therapieresistenten Beschwerden ist FDM eine vielversprechende Alternative oder Ergänzung.

Mithilfe gezielter manueller Techniken werden spezifische Verformungen der Faszien, sogenannte Distorsionen, behandelt.

Ja, manche Techniken können kurzfristig schmerzhaft sein. Die meisten Patienten empfinden jedoch schnell eine deutliche Erleichterung.

Das ist individuell verschieden. Erste Verbesserungen sind häufig nach 1–3 Sitzungen spürbar. Je nach Problematik können auch mehr Sitzungen nötig sein.

Aktuell liegen nur wenige wissenschaftliche Studien vor. Die Methode basiert stark auf klinischer Erfahrung – mit vielen positiven Fallbeispielen.

Eine Übersicht zertifizierter FDM-Therapeuten findest du unter www.fdm-europe.com – einfach nach Postleitzahl suchen.

Typischer Ablauf einer FDM-Behandlung

Eine Behandlung nach dem Fasziendistorsionsmodell (FDM) verläuft in drei klar strukturierten Schritten: Anamnese, Diagnostik und manuelle Therapie. Ziel ist es, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen ursächlich zu behandeln – durch das Erkennen und gezielte Lösen faszialer Verformungen. Die Behandlung ist individuell abgestimmt, intensiv in der Wirkung und in vielen Fällen bereits nach wenigen Sitzungen spürbar erfolgreich.

Anamnese – Grundlage für die individuelle FDM-Therapie

Zu Beginn wird die genaue Beschwerdesituation erfasst. Wann ist der Schmerz aufgetreten? Welche Bewegungen verstärken ihn? Die Anamnese liefert wichtige Informationen über mögliche Ursachen wie Fehlhaltungen, einseitige Belastungen oder frühere Verletzungen.

Hierbei analysiert der Therapeut in einem strukturierten Gespräch:

  • Schmerzverlauf und Bewegungsauslöser

  • Körperhaltung und Alltagssituationen

  • Gesundheitsgeschichte & Vorbehandlungen

Im Fokus steht dabei der Mensch, nicht nur das Symptom.

Anamnese-Gespräch in der FDM-Therapie – Therapeut erfasst Schmerzverlauf einer sportlichen Frau

Diagnostik – Schmerzgestik und Körpersprache analysieren

Im Mittelpunkt der Diagnostik steht die Gestik des Patienten. Denn laut Typaldos lassen sich anhand der Körpersprache Rückschlüsse auf eine der sechs Fasziendistorsionen ziehen:

  • Zeigt jemand mit dem Finger eine Linie? ➝ Triggerband-Distorsion

  • Punktueller Druck mit mehreren Fingern? ➝ Hernierter Triggerpunkt

  • Reiben oder Wischen über eine Fläche? ➝ Zylinderdistorsion

Ergänzend führt der Therapeut Funktionstests durch, um die Bewegungseinschränkungen, Fehlstellungen oder Druckempfindlichkeiten gezielt zu prüfen.
So entsteht eine präzise Diagnose als Basis für die passende manuelle FDM-Therapie.

FDM-Therapeut analysiert Rückenschmerzen einer Patientin anhand ihrer Schmerzgestik

Behandlung – Gezielte manuelle Techniken zur Korrektur

Basierend auf der vorherigen Diagnose erfolgt die eigentliche Therapie. Dabei werden die betroffenen Faszienstrukturen gezielt behandelt – mit kraftvollen, aber präzisen Grifftechniken. Je nach Art der Distorsion setzt der Therapeut folgende Methoden ein:

  • Tiefe Druckpunkte bei hernierten Triggerpunkten

  • Streichtechniken entlang von Triggerbändern

  • Rhythmische Mobilisation bei Zylinderdistorsionen

  • Osteopressur bei punktuellen Schmerzpunkten

Die FDM-Behandlung ist intensiv, aber wirkungsvoll – viele Patienten spüren bereits nach der ersten Sitzung eine deutliche Veränderung in Beweglichkeit, Körpergefühl und Schmerzintensität.
Zusätzlich werden am Ende der Behandlung kurze Bewegungs- oder Dehnempfehlungen mitgegeben, um den Effekt zu stabilisieren.

FDM-Therapie: Manuelle Faszienbehandlung im oberen Rücken einer Patientin

Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos – Zusammenfassung

Das Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Stephen Typaldos ist ein modernes, manuelles Therapiekonzept zur Behandlung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, die durch verformte Faszienstrukturen entstehen. Die Methode basiert auf sechs klar definierten Fasziendistorsionen, die mithilfe von Körpersprache, Schmerzgestik und gezielter Diagnostik identifiziert werden.

Durch spezifische Druck- und Zugtechniken lassen sich diese Verformungen manuell korrigieren – mit dem Ziel, Schmerzen schnell zu lindern und die Beweglichkeit nachhaltig zu verbessern. Die FDM-Therapie wird erfolgreich bei Beschwerden wie Rückenschmerzen, Nackenverspannungen, Knieschmerzen oder Sportverletzungen eingesetzt und stellt eine wirksame Alternative zur medikamentösen Schmerzbehandlung dar.

Das FDM eignet sich sowohl für akute als auch chronische Beschwerden und überzeugt durch seine logische Systematik, unmittelbare Wirkung und patientenorientierte Herangehensweise. In vielen Fällen sind bereits nach wenigen Sitzungen deutliche Fortschritte spürbar.

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Begriffe aus der Typaldos-Methode (FDM) verständlich erklärt

  • FDM: Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos

  • Distorsion: Fehlstellung oder Verformung von Faszien

  • Typaldos-Methode: Andere Bezeichnung für das FDM

  • Faszie: Bindegewebsstruktur, die Muskeln und Organe umhüllt

  • Triggerband: Eine von sechs typischen Fasziendistorsionen

  • Hernierter Triggerpunkt: Eine Distorsion, bei der Gewebe durch die Faszien gedrückt wird und punktuelle Schmerzen verursacht

  • Kontinuum-Distorsion: Schmerzen im Übergangsbereich zwischen Knochen und Faszie, oft an Gelenken

  • Faltdistorsion: Gelenkfehlstellung durch verdrehte oder verformte Faszienfalten

  • Zylinderdistorsion: Tiefliegende Schmerzen durch verdrehte Faszienschichten, oft mit Reibungsempfinden

  • Tektonische Fixation: Bewegungseinschränkung durch blockierte Faszienschichten

  • Palpation: Abtasten zur Diagnose

  • Osteopressur: Drucktechnik zur Lösung von Schmerzpunkten

  • Anamnese: Aufnahme der Krankengeschichte

  • Diagnose: Feststellung einer Erkrankung oder Fehlfunktion anhand von Symptomen und Untersuchungen

  • Funktionstest: Bewegungsprüfung zur Eingrenzung von Schmerzursachen

  • Körpersprache: Deutung der vom Patienten gezeigten Schmerzgestik zur Diagnose

  • Manuelle Techniken: Therapeutische Handgriffe zur gezielten Behandlung von Faszien

  • Faszienmanipulation: Spezielle manuelle Methode zur Lösung verklebter oder blockierter Faszien

Quellen & weiterführende Informationen

  • EFDMA – European Fascial Distortion Model Association
    Offizielle Fachgesellschaft für das Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos mit Infos zu Ausbildung, Therapeuten & Grundlagen.
    https://www.fdm-europe.com

  • Stephen Typaldos – Entwickler des FDM
    Wissenswertes zum US-Notfallmediziner und Osteopathen, der das Fasziendistorsionsmodell begründet hat.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stephen_Typaldos

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Patrick Wentzel | Heilpraktiker
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E-Mail: kontakt@patrick-wentzel.de

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