Was tun bei stechenden, ziehenden oder nächtlichen Schulterschmerzen? Auf dieser Seite erfährst du, wie Schulterschmerzen entstehen, welche Formen es gibt und welche Therapie – von Faszientherapie bis gezielte Bewegung – dir wirklich helfen kann.
Autor: Patrick Wentzel Faszientherapeut aus Berlin
„Weil deine Schmerzen kein Schicksal sind.“
Schulterschmerzen beschreiben Beschwerden im Bereich des Schultergelenks, die durch Reizung, Verletzung oder strukturelle Veränderungen entstehen. Sie können stechend, ziehend oder bewegungseingeschränkt auftreten – je nach Ursache. Als eines der komplexesten Gelenke im Körper ist die Schulter besonders anfällig für Fehlfunktionen.
Du kommst aus Berlin und suchst eine Möglichkeit, deine Schulterschmerzen in Berlin behandeln zu lassen? Dann findest du auf dieser Seite die wichtigsten medizinischen Grundlagen zu Ursachen, Symptomen und Behandlungsoptionen – kompakt, verständlich und fundiert.
Schulterschmerzen entstehen laut Schulmedizin meist durch Arthrose, Impingement, Kalkablagerungen oder Schleimbeutelentzündungen. Sie gelten als Folge von Abnutzung oder Entzündungen im Gelenk, sichtbar in MRT oder Röntgen.
Hier gilt: Schmerzen entstehen durch verkürzte Muskeln und Faszien – vor allem im Bizeps, Brustmuskel, Deltamuskel und Levator. Diese ziehen den Oberarmkopf in die Pfanne, der Gelenkspalt wird enger. Das Gehirn reagiert mit Schmerz, um vor Überlastung zu warnen.
Die FDM-Therapie sieht die Ursache in verdrehten oder gefalteten Faszien. Häufige Muster bei Schulterschmerzen sind Triggerbänder, Faltdistorsionen oder hernierte Triggerpunkte – sie erzeugen Druck- und Bewegungsschmerzen, die manuell gezielt gelöst werden können.
Schmerzen in der Schulter sind nicht nur belastend – sie rauben dir Energie, Schlaf und Lebensqualität. Besonders in Ruhe oder nachts treten die Beschwerden oft am stärksten auf. Die Schulter schmerzt beim Liegen oder lässt dich nicht zur Ruhe kommen? Dann solltest du die Symptome ernst nehmen.
Treten plötzlich starke Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder eine sichtbar geschwollene, gerötete Schulter auf, solltest du dies ernst nehmen – besonders bei typischen Entzündungszeichen wie Wärmegefühl, Druckempfindlichkeit und im Extremfall sogar Fieber. Auch bei anhaltenden Beschwerden über mehrere Tage, z. B. bei einer möglichen Schleimbeutelentzündung in der Schulter oder dem Verdacht auf eine Frozen Shoulder, ist eine medizinische Abklärung unbedingt zu empfehlen.
Ob klassische Bildgebung, funktionelle Tests oder alternative Methoden – eine klare Diagnose ist die Basis für eine erfolgreiche Behandlung.
Per Ultraschall, Röntgen oder MRT werden strukturelle Schäden wie Kalkschulter oder Frozen Shoulder erkannt.
Verringert sich der Schmerz durch Osteopressur, liegt meist eine muskulär-fasziale Überspannung vor.
Die Schmerzgestik gibt Hinweise auf Fasziendistorsionen – so wird gezielt behandelt, ganz ohne Bildgebung.
Eine Schleimbeutelentzündung (Bursitis) entsteht häufig durch dauerhafte Reibung oder Überlastung – etwa bei Überkopfarbeiten oder sportlicher Belastung.
Typisch sind ein stechender Druckschmerz, spürbare Bewegungseinschränkungen und nächtliche Schmerzen, vor allem beim Liegen auf der betroffenen Schulter.
Wird die Entzündung frühzeitig erkannt, kann eine Chronifizierung meist verhindert werden. Neben klassischer Schonung helfen gezielte Bewegungsübungen und manuelle Therapien, die Reizung nachhaltig zu lindern.
Ob beim Bankdrücken, bei Liegestützen oder beim Schwimmen – viele erleben stechende oder ziehende Schmerzen in der Schulter gerade unter Belastung. Auch alltägliches Heben kann schnell zur Qual werden.
Ursache sind oft muskuläre Dysbalancen, fasziale Verhärtungen oder eine gereizte Gelenkstruktur. Besonders bei einseitiger Belastung oder mangelnder Stabilität verschärft sich das Problem.
Wir zeigen dir, wie du Fehlbelastungen erkennst, gezielt gegensteuerst und deine Schulter langfristig entlastest – mit individuellen Therapieansätzen und einfachen Übungen für den Alltag.
Plötzliche Bewegungseinschränkung und starke Schmerzen ohne erkennbare Ursache. Die Schulter „friert ein“ – meist über Monate. Frühzeitige Therapie kann die Dauer deutlich verkürzen.
Der Oberarmkopf klemmt beim Heben unter dem Schulterdach. Die Sehnen werden gereizt – Schmerzen bei Belastung und nachts sind typisch. Ziel: Raum schaffen und Reibung reduzieren.
Kalkeinlagerungen in der Sehne führen zu Entzündungen und stechenden Schmerzen. Häufig betroffen: die Supraspinatussehne. In akuten Phasen hilft gezielte Schmerz- und Bewegungstherapie.
Abnutzung des Knorpels im Schultergelenk führt zu Reibung, Entzündung und Bewegungsschmerz. Frühzeitig erkannt, lässt sich das Fortschreiten bremsen – z. B. mit gezielter Mobilisation.
Ob beim Schlafen, bei Drehbewegungen oder nach dem Heben – viele leiden nachts oder in Ruhe unter drückenden, ziehenden oder pulsierenden Schmerzen im Schulterbereich. Diese beeinträchtigen nicht nur den Schlaf, sondern erschweren auch alltägliche Aktivitäten.
Liegt die Ursache in muskulär-faszialen Spannungen, können bestimmte Muskelgruppen (vor allem Brust-, Nacken- und Schultermuskeln) den Gelenkspalt einengen und morgens Beschwerden verursachen. Meist setzt der Schmerz nachts oder in Ruhe ein, weil das Gewebe druckempfindlich ist.
Unser Ansatz: Wir arbeiten mit gezielten Druck- und Dehntechniken, um solche Spannungen zu lösen. So verschaffen wir dem Schultergelenk wieder Raum – und du kannst wieder entspannt schlafen und den Tag schmerzfrei beginnen.
Schulterschmerzen können durch zahlreiche Ursachen entstehen: Muskel- und Faszienspannungen, Gelenkabnutzung wie Arthrose, Schleimbeutelentzündung oder Kalkschulter. Auch Impingement, Frozen Shoulder oder Verletzungen (z. B. Prellung, Zerrung) gehören häufig dazu. Eine genaue Diagnose klärt die Ursache.
Am wirksamsten helfen konservative Therapien: Physiotherapie, gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen, manuelle Techniken, Kälte oder Wärme je nach Ursache. Unterstützend kommen Schmerzmittel und Stoßwellentherapie (z. B. bei Kalkschulter) zum Einsatz – möglichst frühzeitig und individuell abgestimmt.
Bei Schulterschmerzen solltest du: die Schulter zunächst entlasten und kühlen, schonende Pendel- oder Mobilisationsübungen machen und bei anhaltenden oder zunehmenden Beschwerden einen Arzt oder Therapeuten zur gezielten Untersuchung aufsuchen – um schwerwiegende Ursachen auszuschließen.
Entzündungen in der Schulter zeigen sich durch Druckschmerz, Rötung, Schwellung und ein warmes Gefühl auf der Haut. Besonders typisch sind Schmerzen bei Bewegung und nachts beim Liegen auf der Schulter. Manchmal tritt auch leichtes Fieber auf.
Einseitige Bewegungsmuster, langes Sitzen oder Arbeiten mit engen Armwinkeln führen oft zu muskulären Überlastungen und faszialen Spannungen. Plane bewusst Ausgleichsbewegungen in deinen Alltag ein – z. B. Armkreisen, Schultermobilisation oder lockere Dehnübungen zwischendurch.
Industriell verarbeitete Lebensmittel, Wurstwaren, zuckerhaltige Snacks und Weißmehlprodukte gelten als entzündungsfördernd. Tausche sie möglichst oft gegen entzündungshemmende Alternativen wie Kurkuma, Ingwer, Omega-3-reiche Lebensmittel oder buntes Gemüse aus. Achte zusätzlich auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Chronischer Stress erhöht das Cortisol-Level im Körper – ein Hormon, das Heilungsprozesse hemmt und Spannungen fördert. Atemübungen, bewusste Pausen und kleine Entspannungseinheiten wie Meditation, Spaziergänge oder sanfte Bewegungen helfen, dein System zu regulieren und die Schulter zu entlasten.
Akute Bewegungseinschränkungen, ziehende Schmerzen oder nächtliche Beschwerden? Dann ist es Zeit zu handeln. Je nach Ursache deiner Schulterschmerzen kommen verschiedene Therapieansätze infrage – ob manuell, strukturell oder in Eigenregie. Entdecke hier unsere drei bewährten Methoden, mit denen wir in unserer Praxis nachhaltige Erfolge erzielen.
Die Fasziendistorsionsmodell-Therapie (FDM) geht davon aus, dass bestimmte Schmerzgesten auf typische Verdrehungen oder Verklebungen im Fasziengewebe hinweisen. Durch gezielten manuellen Druck mit Daumen, Handballen oder Ellenbogen werden diese Störungen gelöst – rein passiv und ohne aktive Bewegung. Besonders geeignet bei plötzlichen Bewegungseinschränkungen, Sportverletzungen oder hartnäckigen Alltagsbeschwerden.
Diese Methode kombiniert drei effektive Bausteine: Erstens wird durch gezielte Osteopressur der sogenannte Alarmschmerz im Gehirn deaktiviert. Zweitens folgen Engpassdehnungen, um muskulär-fasziale Verkürzungen zu lösen. Drittens unterstützt die Faszienrollmassage die Eigenregulation deines Körpers und macht dich unabhängig. Ideal bei chronischen Schmerzen und funktionellen Beschwerden.
Gerade bei funktionellen Schmerzen ist Eigeninitiative gefragt.
Ob nächtliche Schulterschmerzen, Schmerzen bei Belastung oder eingeschränkte Beweglichkeit – in unserer Praxis für Schulterschmerzen in Berlin kombinieren wir moderne Faszientherapie nach FDM, Liebscher & Bracht Schmerztherapie sowie gezielte Eigenübungen, um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Ursachen wie Impingement-Syndrom, Kalkschulter, Frozen Shoulder oder Arthrose betrachten wir nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit Haltung, Alltag, Ernährung und psychischer Belastung.
Mit über 6 Jahren Erfahrung als Liebscher & Bracht Therapeut und Heilpraktiker in Berlin verfolge ich einen ganzheitlichen Ansatz: von der Osteopressur bis zur FDM-Faszienbehandlung – immer individuell, professionell und auf deine Lebenssituation abgestimmt. Dabei setzen wir bewusst auf schulmedizinisches Wissen, funktionelle Diagnostik und therapeutische Methoden, die dich ins Handeln bringen.
Du suchst gezielte Hilfe bei Schulterschmerzen in Prenzlauer Berg oder möchtest deine Beschwerden endlich langfristig in den Griff bekommen? Dann vereinbare jetzt einen Termin in unserer ganzheitlichen Schmerzpraxis in Berlin – und starte deinen Weg in ein beweglicheres, schmerzfreies Leben.
Herzlichste Grüße,
Patrick Wentzel, FDM Faszientherapeut aus Berlin
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Patrick Wentzel | Heilpraktiker
Praxis für ganzheitliche Schmerztherapie
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